Die Mittelschule hat Vorrang
Das bayerische Schulsystem sei schon renovierungsbedürftig genug, da brauche es nicht auch noch ein marodes Schulgebäude, schreibt die örtliche Linksjugend in ihrer Pressemitteilung und schaltet sich damit in Diskussion um einen möglichen Baustopp an der neuen Mittelschule ein. „Investition in Bildung muss Vorrang haben. Alles andere verträgt sich nicht mit dem selbst gewählten Anspruch eine familienfreundliche
Stadt zu sein und sich als Teil der angeblichen „Bildungsregion Altmühlfranken“ zu rühmen.“ so Victor Rother, Sprecher der Weißenburger Linksjugend.
Kritik übt der parteinahe Jugendverband der LINKEN auch an Stadtrat Heinz Gruber, dieser plädiert weiterhin für einen Bau in zwei Abschnitten und gegen die Aufnahme neuer Schulden. „Für uns ist sein politische Handeln absolut nicht nachvollziehbar.“ so Rother weiter. Linke Politik zu machen, bedeute, die sozialen Interessen der Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.
Dezember 23, 2013 um 1:38 am
ich bin mutter einer schülerin auf der mittelschule und möchte euch danken. ihr zeigt mut und legt euch sogar mit eurem eigenen stadtrat an. weiter so.
Dezember 29, 2013 um 4:00 pm
Wir waren schon bei den Mahnwachen wegen Fukushima dabei. Wir teilen sicherlich nicht eure Ideologie, aber in der Frage des Weiterbaus der Mittelschule liegt ihr richtig.